Nicole erzählt

Abgetaucht in die Frontend-Entwicklung

Das Wasser scheint mich magisch anzuziehen: Das Tauchen und insbesondere die Unterwasserfotografie sind meine großen Hobbies. Ich habe Spaß daran, Neues zu entdecken – sowohl unter Wasser als auch vor der Tastatur. Dabei entdecke ich immer wieder Gemeinsamkeiten zwischen dem Tauchsport und meinem Job als Frontend-Entwicklerin bei netz98.

“Sicher könnte man sich als Einzelkämpfer versuchen – aber warum sollte man das?” 

Tauchen ist ein Buddy-Sport. Man taucht immer zu zweit oder in kleinen Gruppen. Neben dem Vorteil, dass vier Augen mehr (Fische) sehen als zwei, dient das insbesondere dazu, die Sicherheit zu erhöhen. Bereits vor dem Tauchgang werden der richtige Sitz und die Funktion der Ausrüstung aller Taucher gemeinsam geprüft. Dadurch werden potentielle Probleme schon erkannt, bevor diese entstehen. Auch in der Entwicklung gilt: Safety first! Eine fehlende Testabdeckung, Deployments mit langen Ausfallzeiten während der Hauptgeschäftszeiten, nicht vorhandene Backups oder nicht eingespielte Sicherheitspatches – solche Fehler können durch ein gut eingespieltes Team und optimale Kommunikation minimiert, frühzeitig erkannt und schon vor dem akuten Auftreten behoben werden. So bekommt man am Ende des Projekts nicht nur einen zufriedenen Kunden, sondern auch ein Ergebnis, auf das man gemeinsam als Team stolz sein kann.

Die Abwechslung macht’s – ich persönlich schätze eine gesunde Mischung aus Beständigkeit und der Entdeckung von Neuem. Tauchen in heimischen Seen als Normalität und Tauchurlaube als Bonus, um etwas Neues zu entdecken und über den Tellerrand zu blicken. Gleiches gilt für meine Arbeit – Magento als feste Größe im Hintergrund ist etwas Beständiges. Die Anpassung an verschiedene Kunden und deren unterschiedliche Anforderungen sowie die Auswahl der dazu passenden Techniken bieten mir genügend Abwechslung, um den Arbeitsalltag nicht langweilig werden zu lassen. Außerdem lernt man bekanntlich nie aus – weder bei den taucherischen Fertigkeiten, noch in der Webentwicklung. Dort und im E-Commerce gibt es immer neue Trends und eine rasante Entwicklung, vor der man meiner Meinung nach nicht die Augen verschließen sollte. Ich bin froh, dass netz98 den Entwicklern keine Scheuklappen aufsetzt und neuen Technologien offen gegenübersteht.

Bei der Wahl des richtigen Jobs verhält es sich ähnlich wie mit der eines passenden Tauchverbands. Gerade angehenden Tauchern fällt es oft schwer, sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen. Meist erfolgt die Auswahl dann aufgrund von Empfehlungen von Bekannten oder schlicht, weil am aktuellen Urlaubs- oder Heimatort die Ausbildung eines bestimmten Verbandes dominiert. Auch als Entwickler gibt es nicht „die eine Ausbildung“. Ich selbst kam über mein Studium „Multimedia und Kommunikation“ in den Beruf, habe die wirklich relevanten Dinge dann aber erst in der Arbeit an realen Projekten erlernt.

Nach den Tauchgängen sitze ich mit Freunden zusammen, trinke das obligatorische „Deko-Bier“, lasse die Ereignisse des Tages Revue passieren und tausche mich über die neuesten Entwicklungen der „Szene“ aus. Und genauso wird es auch bei netz98 gehalten – es gibt zahlreiche Events um mit den Kollegen auch außerhalb des Daily Business zusammenzukommen, sich auszutauschen und private Seiten seiner Kollegen kennenzulernen. Sei es beim gemeinsamen Grillen, beim Biergartenbesuch, der Weihnachtsfeier oder anderen Veranstaltungen des #teamnetz98 – es gibt immer neue Ideen und Möglichkeiten in spannende Gespräche abzutauchen.